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Wie IoT im Gesundheitswesen die medizinische Arbeit verbessert

Iot im Gesundheitswesen erleichtert Medizinern die Arbeit.

IoT und Vernetzung erleichtern die Arbeit in der modernen Medizin.

Die Vorteile von IoT im Gesundheitswesen

IoT – das Internet der Dinge – hat die Art und Weise, wie wir Technologie nutzen und wahrnehmen, in den letzten Jahrzehnten revolutioniert. Von der Einführung intelligenter Häuser und Autos bis hin zur Vorstellung einer effizienteren Büro- und Arbeitsumgebung oder IoT im Gesundheitswesen – Die Technik hat vieles möglich gemacht.

Wir haben das Internet der Dinge in die Industrie, die Technik, die Landwirtschaft und auch in unser Privatleben integriert. Eine der faszinierendsten Möglichkeiten, wie das IoT unsere heutige Gesellschaft beeinflusst hat, ist jedoch sein Beitrag zum Gesundheits- und Medizinsektor.

Das Gesundheitswesen hat es geschafft, das meiste aus der Technologie des Internets der Dinge herauszuholen. Diese IoT-Systeme nutzen moderne Sensoren, um den Zustand ihrer Patienten genau im Auge zu behalten, und machen den Medizinern das Leben leichter. Und obwohl IoT-Systeme nicht in der Lage sind, ganze Gesundheitseinrichtungen allein zu betreiben, erleichtern sie den Ärzten das Leben auf andere Weise und bieten auch den Patienten Vorteile.

Dringende Pflege und ambulante Dienste

IoT-Sensoren, insbesondere solche, die Temperatur, Puls und Herzschlag, Atemfrequenz usw. messen können, werden derzeit in medizinischen Einrichtungen auf der ganzen Welt eingesetzt und gehören zu den verbreitesten Anwendungen von IoT im Gesundheitswesen.

Aufgrund von COVID-19 verzeichnen Notfalldienste und ambulante Kliniken einen großen Zulauf. Zu ihrer Sicherheit halten die Beschäftigten im Gesundheitswesen jedoch bisweilen einen großen Abstand zu den Patienten ein. Wann immer möglich, werden die Tests also aus der Ferne durchgeführt, und das Internet der Dinge kann dabei helfen.

Nehmen Sie den MLX90614 IR-Temperatursensor, der in Temperaturmessgeräten verwendet wird. Er kann die Messung vornehmen und dem Arzt die Ergebnisse über ein IoT-Netzwerk innerhalb der Gesundheitseinrichtung übermitteln. Der Arzt kann dann (soweit möglich) unbemannt weitere Tests durchführen und anschließend das Rezept ausstellen. Er muss nur noch die Messwerte notieren, die Situation erklären und seinen persönlichen Stempel auf das Papier drücken.

Ein MLX90614 IR-Temperatursensor

In solchen Krisenzeiten braucht der Arzt also nur einen Signaturstempel mit sich zu führen, um zu arbeiten. Das ist keineswegs eine Herabsetzung der Arbeit oder Verantwortung. Es zeigt nur, wie das IoT im Gesundheitswesen Teilbereiche der Arbeit einfacher und sicherer macht.

Fernüberwachung des Gesundheitszustands und Check-up über große Entfernungen

In vielen Fällen müssen Ärzte nicht in der Klinik oder im Krankenhaus anwesend sein, um ihren Patienten ein Rezept auszustellen oder sie über ihren Gesundheitszustand zu informieren. Sie können dies auch bequem von zu Hause aus tun – IoT im Gesundheitswesen bringt auch hier erhebliche Vorteile!

Ein Beispiel dafür ist der Fingerspitzensensor AMD-DS-AS0028-1.
Pulsoximeter, die derzeit weltweit eingesetzt werden, um zu überprüfen, ob der Sauerstoffgehalt im menschlichen Körper sinkt, verwenden diese Sensoren, um den SpO2-Wert zu messen.

Normalerweise werden die Messwerte dann auf einem Bildschirm des Geräts oder einem separaten Monitor angezeigt. Mit einer geeigneten Netzwerkverbindung kann dieses System jedoch IoT-fähig gemacht werden. Dann kann der Arzt die Pulsoxymeter-Messwerte zu Hause empfangen und den Patienten über das weitere Vorgehen beraten.

Ein ähnlicher Fall kann bei Untersuchungen über große Entfernungen durchgeführt werden. Sobald die medizinischen Geräte wie das Oximeter oder das Blutdruckmessgerät die Messwerte erhalten, können sie diese Zahlen an den Arzt übermitteln, der vielleicht einige hundert Kilometer entfernt wohnt. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Geräte wird der Arzt dem Patienten eine bestimmte Behandlung verordnen.

Damit dieses System vollständig ferngesteuert werden kann, wird auch eine hochauflösende Kamera bevorzugt, denn das Aussehen eines Patienten ist heutzutage auch für die Behandlung entscheidend. So kann ein kurzer Blick auf den Patienten eine Menge wichtiger Informationen über seinen Gesundheitszustand verraten.

Maschinelles Lernen und KI-gestützte Behandlungsvorschläge

Walk-in und Remote Health Services sind nur zwei der Bereiche, zu denen das IoT im Gesundheitswesen beiträgt. Eine der wichtigsten Rollen, die es spielt, ist die, dass es medizinischen Fachkräften während eines schwierigen Behandlungsverfahrens den richtigen Weg weisen kann. Natürlich tut das IoT dies nicht von selbst. Es nutzt maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Nehmen Sie die neuesten COVID-Trends als Beispiel. Es tauchen immer wieder neue Stämme auf, und es wird immer schwieriger, sie alle im Auge zu behalten. Deshalb sammeln Virologen Proben mit unbemannten Drohnen oder Bots und testen sie dann in Labors. Die Ergebnisse werden dann durch verschiedene ML-Algorithmen geleitet, um den Ursprung des Stammes zu bestimmen.

Ein ähnlicher Ansatz von IoT im Gesundheitswesen wird verwendet, um das nächste Coronavirus vorherzusagen. Die hier eingesetzte KI kann die Tiere auf der Grundlage ihrer Wahrscheinlichkeit, ein neues Coronavirus zu bilden, klassifizieren.

Und während wir weitere Aspekte des IoT erforschen, werden wir immer wieder mit neuen Innovationen aufwarteten, die sowohl dem Gesundheitswesen als auch anderen Bereichen zugute kommen können.

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