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4 gängige Fehler in der Wohnungsbeleuchtung

4 Fehler in der Wohnungsbeleuchtung.

4 typische Fehler der Wohnungsbeleuchtung und wie Du diese vermeidest.

Einige Fehler bei der Wohnungsbeleuchtung können einfach vermieden werden.
(Quelle: pexels.com)

Vermeidbare Fehler bei der Wohnungsbeleuchtung

Für viele scheint die Wohnungsbeleuchtung eine Selbstverständlichkeit zu sein, denn wir alle verwenden mehrere Arten von Licht in unseren Wohnräumen, ohne uns darüber Gedanken zu machen. Allerdings ist es nicht so einfach, eine wirklich gute und effiziente Wohnungsbeleuchtung zu haben, welche nicht nur den Raum richtig ausleuchtet, sondern auch effizient ist und im Wohnbereich gut aussieht. Es gibt viele Dinge, die beim Kauf von Wohnungsbeleuchtung beachtet werden sollten. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum so viele Menschen Fehler machen, wenn es um ihre Beleuchtungswahl geht.

Um Dir zu helfen allgemeine Beleuchtungsfehler zu vermeiden, sind hier vier nützliche Tipps:

1. Nur eine Lichtquelle im Einsatz

Der Fehler: Einer der beliebtesten Beleuchtungsfehler, der welcher oft vorkommt ist, dass er nur eine Lichtquelle in einem Raum installiert wird, auch wenn der Raum groß und natürlicherweise ziemlich dunkel ist. Eine einzige Lichtquelle wird zu Problemen führen, besonders wenn es sich um Räume wie die Küche oder das Heimbüro handelt. Der Raum wird sich nicht so angenehm anfühlen und kann Dich sogar davon abhalten, den Raum nutzen zu wollen.

Die Lösung: Eine Möglichkeit, wie Du diesen Fehler beheben kannst, ist die Verwendung von mindestens drei Lichtquellen in jedem Raum. So kannst Du sicherstellen, dass das Licht alle Ecken des Raumes erreicht und ihn beleuchtet. Diese drei Lichtquellen sollten Überkopf- oder Umgebungsbeleuchtung sein, die allgemeine Beleuchtung in den Raum bringt. Ausserdem kannst Du Aufgabenbeleuchtung, die für bestimmte Bereiche des Raumes wie den Schreibtisch oder die Küchenarbeitsplatte bestimmt ist, anbringen. Eine schöne Akzentbeleuchtung, die dem Raum Stilelemente hinzufügt, kann die Wohnungsbeleuchtung ergänzen und den Raum heller machen.

2. Keine Installation von Lichtsteuerungs-Funktionen

Der Fehler: Eine andere Sache, die Leute oft vergessen, wenn sie ihre Beleuchtung einrichten, ist, dass es viele Lichtsteuerungsoptionen gibt, die verwenden werden können, um nicht nur die Beleuchtung effizienter zu machen, sondern auch, um zu helfen, die richtige Stimmung in dem Wohnraum zu erzeugen.

Die Lösung: Denke daher darüber nach, Deine Wohnungsbeleuchtung, insbesondere Deckenleuchten, mit verschiedenen Lichtsteuerungs-Optionen auszustatten, damit Du nicht nur mehr Vielfalt mit Deiner Beleuchtung bekommst, sondern diese auch viel energieeffizienter nutzen kannst. Dinge wie z.B. Lichtdimmer sind in Räumen eine tolle Sache, denn sie ermöglichen es Dir, die Helligkeit oder Dämpfung des Lichts zu steuern und so die Atmosphäre des Raumes zu verändern. Wer mag es nicht, wenn die Beleuchtung gedimmt ist, Stimmungslicht für das Schlafzimmer oder weniger intensives Licht für Filmabende im Wohnzimmer.

Eine weitere Option sind Bewegungsmelder und Timer, denn mit diesen Systemen kannst Du Dein Licht in den Räumen, in denen Du oft ein- und ausgehst, effizienter nutzen. Zum Beispiel, Speisekammer, Garderobe und Waschküche könnten die perfekten Räume für Bewegungssensor-Leuchten sein, welche die Notwendigkeit eliminieren, das Licht jedes Mal ein- und auszuschalten, wenn Du in diesen Raum hinein- und herausgehst. Bewegungsmelder werden Dir auch helfen Energie zu sparen, weil das Licht in diesen Räumen nicht für die Ewigkeit an bleibt, wenn Du mal vergisst, es auszuschalten.

3. Keine ausreichende Beleuchtung kleiner Räume

Der Fehler: Dann vergessen viele Menschen beim Thema Wohnungsbeleuchtung auch, in kleinen Räumen wie Schränken oder über Küchenarbeitsplatten Leuchten aufzustellen, und diese Räume gehen im Dunkeln verloren. Viele Leute installieren nur Oberlichter und denken nicht einmal daran, dass sie an diesen engeren Stellen zusätzliche Beleuchtung haben sollten. Was das bewirkt, ist, dass es nicht nur zusätzliche Schatten erzeugt, wenn man vor diesen Räumen und mit dem Rücken zum Umgebungslicht steht. Es ist auch in gewisser Weise kontraproduktiv, denn wenn Dein Lager- oder Arbeitsplatz dunkel ist und Du nichts darin sehen kannst, dann wirst Du ihn wahrscheinlich nicht so oft benutzen und ihn nicht so gut organisieren, was wiederum Platzverschwendung ist.

Die Lösung: Laß Deinen Schrank, Deine Speisekammer oder andere kleine Räume nicht zu einem schwarzen Loch in Deinem Haus werden und ergänze Deine  mit zusätzlichen Lichtern. Eine der besten Beleuchtungslösungen dafür sind LED-Leuchten, denn LEDs sind in der Regel sehr hell und kommen in einer Vielzahl von verschiedenen Formen und Größen, so dass Du sie an den kleinsten Raum und seine Bedürfnisse anpassen kannst. Das Schöne an kleinen Räumen ist, dass sie nicht immer Oberlicht benötigen, damit sie beleuchtet werden, so dass Du wirklich mit diesen Leuchten spielen und vielleicht Lichter an den Seiten oder in den Ecken des winzigen Raumes installieren kannst. So wird es nicht nur hell werden, sondern auch eine interessante Lichtinstallation in Deinem Haus schaffen.

4. Verwendung der falschen Farbtemperatur

Der Fehler: Und schließlich neigen die Menschen dazu, oft die völlig falsche Farbtemperatur der zu verwendenden Leuchten zu wählen, was den Raum automatisch unangenehm macht und die Farben im Raum auswaschen und stumpf erscheinen lässt. Die Farbtemperatur ist im Wesentlichen die Art und Weise, wie warm oder kalt das Licht erscheint und reicht in der Regel von sehr blauem, kühlem Licht (ca. 10.000 Kelvin) bis hin zu rotem, warmem Licht (ca. 1.700 Kelvin). Wenn Du die falsche Farbtemperatur für Dein Zimmer gewählt hast, kann es schnell passieren, dass sich dieser Raum unangenehm anfühlt.

Die Lösung: Um dies zu beheben, musst Du sicherstellen, dass Du die Farbtemperatur Deiner Wohnungsbeleuchtung auf den jeweiligen Raum und sogar auf die Farbe, welche Deine Wände haben, anpasst, denn diese Faktoren sind in der Regel die wichtigsten, die Dir helfen werden, die richtige Farbtemperaturbeleuchtung auszuwählen. Wenn zum Beispiel Dein Zimmer in einer warmen Farbe gestrichen ist und auch die Möbel warme Töne wie Braun, Orangen und Rot aufweisen oder Du einfach nur einen warmen Farbton in Deinem Raum erzeugen willst, dann solltest Du Dich für eine warm-weiße Glühbirne entscheiden, die im Bereich von 2.400 bis 3.000 Kelvin liegt.

Aber wenn Dein Raum viele kühlere Töne wie Blau und Grün aufweist oder Du einfach nur willst, dass Dein Raum sehr hell und beleuchtet erscheint, dann such nach Lampen, die im Bereich von 4.000 bis 6.000 Kelvin liegen, da diese Leuchtmittel kühlweißes Licht abgeben und die Farbe Deiner gestrichenen Wände verstärken.

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